granini Sustainable Innovation Challenge 2021-2022
Erste Ausgabe: Aprikosen aus dem Wallis

Dieses Projekt lädt Studierende von Kunst-, Design- und Architekturschulen in der Schweiz ein, über das Thema der nachhaltigen Entwicklung nachzudenken und mit Steinen von Walliser Aprikosen künstlerisch tätig zu werden. Ziel ist es, diesen Steinen ein zweites Leben zu schenken, indem sie in nachhaltigen Alltagsgegenständen und künstlerischen Kreationen eine neue Funktion finden. Ziel des Projekts ist es, sich gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen und zu handeln, indem innovative und kreative Köpfe diese Aprikosensteine aufwerten. Mit diesem Wettbewerb setzt sich granini Schweiz für durchdachte und innovative künstlerische Kreationen und Innovationen ein, die eine positive Auswirkung auf die Umwelt haben.

Kisten mit jeweils 5 kg gewaschenen, gebürsteten und getrockneten Aprikosenkernen wurden an die teilnehmenden Schulen geliefert.

Die Jury dieser ersten Ausgabe des granini «Sustainable Innovation Challenge» besteht aus fünf Persönlichkeiten aus der Westschweiz mit sehr unterschiedlichen Profilen und Erwartungen. Alle teilen aber die Überzeugung, dass Nachhaltigkeit für Kreationen ein wichtiges Kriterium sein muss.

Grégory Chollet

nachhaltiger Unternehmer, Regisseur des Films « Demain Genève » und Pate dieser 1. Ausgabe

Claudine Barman

Präsidentin des Walliser Bäuerinnenverbands, Mitglied der Walliser Landwirtschaftskammer

Jean-Yves Clavien

Direktor Frutonic SA und Lieferant von Walliser Aprikosen

Julien de Preux

Freiberuflicher Art Director, Designer, Illustrator

Lydie Goetschin Brizzi

Marketingleiterin granini

Bewertungskriterien & Preise

  • Ästhetischer Aspekt
  • % des für die Herstellung des Objekts verwendeten Rohstoffs
  • Potenzielle Nachhaltigkeit der neuen Kreation
  • Potenzielle Aufwertung der Kreation
  • Risikobereitschaft

Preise

1. Preis in jeder Kategorie CHF 1'000 (für die erste Gruppe in jeder Kategorie)
 

Participants

In diesem Jahr arbeiten wir mit 4 Schweizer Schulen zusammen, um den Studierenden von Kunst-, Design- und Architekturschulen eine weitere Gelegenheit zu geben, sich mit dem Thema der nachhaltigen Entwicklung auseinanderzusetzen und ihre Kreativität und ihr Know-how unter Beweis zu stellen.

Die École Professionnelle des Arts Contemporains (EPAC) war die erste Schule für Comics und Game Art in der Schweiz. Sie wurde vor mehr als 20 Jahren in Saxon gegründet und ist eine öffentliche Schule, die Illustratorinnen und Illustratoren, Comic-/Manga-Autorinnen und Autoren und Game Artists von morgen ausbildet und gleichzeitig durch einzigartige Partnerschaften mit Europa und Asien Weltoffenheit fördert.

Das École Swiss Design Center ist mit mehr als 1’800 Studierenden die grösste öffentliche Hochschule der Westschweiz im Bereich Architektur und Design. Die Schule mit Sitz in Lausanne ist Fördermitglied der SDA Swiss Design Association, der grössten Vereinigung von Designern in der Schweiz.

Die IPAC Design Genève ist eine Schule, die sich seit fast 30 Jahren den Design- und Gestaltungsberufen widmet. Bild, Grafikdesign, neue Technologien, Kommunikation, Produkte, Mode, Innenarchitektur: ihre Fachgebiete sind die verschiedenen Facetten einer einzigen kreativen Tätigkeit, dem Design.

Das 1878 gegründete Centre de Formation Professionnelle Arts Genève bietet auf den Stufen EFZ, Passerelle Propédeutique und Hochschule mehrere Ausbildungsgänge für künstlerische Berufe an, die allgemeine Kultur, beruflich ausgeübte Kultur und Berufspraxis verbinden.
Die Klasse, die an dem Wettbewerb teilnimmt, ist die Passerelle Propédeutique Design Produkt / Schmuck und Accessoire, ein Vorbereitungsjahr für die Aufnahmeprüfung der HES Design.